Führungskräfte sollten ein klares Bild über ihre Stärken und Schwächen haben; Kenntnisse der Schwächen sind die Voraussetzung für Weiterentwicklung und für ein authentisches Auftreten. Mitarbeiter, die durch die ihre Führungskraft zur Selbstständigkeit entwickelt wurden, bleiben auch ohne Führungskraft handlungsfähig. Gute Führung funktioniert auch gerade ohne fachliche Expertise und benötigt eher Empathie, Wertschätzung und die Fähigkeit, zuzuhören. Führungskräfte sollten immer Sicherheit und einen Plan vermitteln. Claudius und Thomas besprechen die Folgen „Katastrophe auf der Enterprise“ und „Gefährliche Spielsucht“.
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Was würde Captain Picard tun? - Der Star Trek-Management-Podcast
Episode LXI – TNG S05E03 + S05E04
Claudius hat einen Mikrofonständer und Picard geht zum Friseur. Picard wird vom Admiral übergangen und ist aufgrund seines ausgeprägten Kontrollbedürfnisses not amused. Wir sehen unvollständiges Delegationsverhalten beim Admiral und unangebrachte Emotionalität bei Riker. Führung über persönliche Gespräche ergibt durchaus Sinn und Vertrauenswürdigkeit ist die vielleicht wichtigste Eigenschaft für Führungskräfte. Karrierewege führen die Betroffenen gelegentlich zur Überforderung; dennoch stellt die Entwicklung von Mitarbeitenden eine wesentliche Führungsaufgabe dar. Bei der Beurteilung von Menschen spielt der Übertragungseffekt eine wesentliche Rolle und Claudius und Thomas besprechen die Folgen „Fähnrich Ro“ und „Das Recht auf Leben“.
Episode LX – TNG S05E01 + S05E02
Das typische Führungsverhalten der Klingonen mit hoher Steuerungskomponente scheint sich wenig um kooperative Führung mit Zielvorgaben zu kümmern. Admirals der Sternenflotte lassen hingegen viel Spielraum und haben keinen eigenen Plan. Wenn Führungskräfte auf fehlerhafte Entscheidungen hingewiesen werden, sollten sie diese revidieren. Vorurteile und Glaubenssätze sind keine gute Voraussetzungen für Führungskräfte und als Führungskraft sollte man entweder klar delegieren oder es direkt selbst machen. Wir lernen, dass unklare Zuständigkeiten und Erwartungen schwierige Führungssituationen produzieren. Die Wiedereinstellungspolitik der Sternenflotte erscheint eher seltsam und eine ganze Folge beschäftigt sich mit der Bedeutung von Kommunikation. Riker ist verständlicherweise (mal wieder) angespannt und neigt dann auch unglücklicherweise zu impulsivem Verhalten und spontanen Entscheidungen. Besprochen werden die Folgen „Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II“ und „Darmok“.
Sonderepisode IX – TNG Staffel 4 Beurteilung
Staffel vier ist geschafft, unser Captain darf sich schon wieder einer Beurteilung stellen. Wird sich die in den letzten Episoden immer mal wieder vereinzelt auftauchende Kritik auch in der Bewertung niederschlagen? Oder wird unser Jean-Luc sein bislang hervorragendes Bewertungsergebnis halten können? Die Auflösung erwartet euch in dieser Sonderfolge …
Episode LIX – TNG S04E24 – S04E26
Wir lernen die Rolle von Gehirnwäsche und Konditionierung kennen, Geordi und Data berücksichtigen keinerlei Arbeitsschutzvorschriften und wir treffen (mal wieder) auf die Rolle selektiver Wahrnehmung. Führungskräfte sollten sich nicht in die Privatangelegenheiten ihrer Mitarbeitenden einmischen; Picard wird recht spät (zu spät?) misstrauisch bei seltsamen Vorkommnissen und wirkt dadurch nicht wirklich professionell. Führungskräfte sollten die Verantwortung tragen, was gerade nicht bedeutet, alles selbst zu machen. Klingonen sind impulsiv und pragmatisch. Führungskräfte sollten immer einer klare Linie folgen, um berechenbar zu sein und nicht ihre Meinung und Position zu oft zu ändern. Picard handelt inkonsistent, Führungskräfte sollten mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen leben und Claudius und Thomas besprechen die Folgen „Verräterische Signale“, „Datas erste Liebe“ und „Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I“.