• Was würde Captain Picard tun? - Der Star Trek-Management-Podcast Podcast

    Episode LXIV – TNG S05E10 – S05E13

    Führungskräfte sollten offen für Neues sein und eine entsprechende Veränderungsbereitschaft zeigen; Kindererziehung und Führung zeigen erstaunliche Parallelen – die Einflussnahme auf das Verhalten anderer. Führung funktioniert in der Regel nicht mit einem einmaligen (Kritik-)Gespräch, sondern ist meist ein langwieriger Prozess. Wichtig ist dabei immer die Frage nach der Ursache für nicht erwünschtes Verhalten. Dogmatisches Verhalten als deutliches Festhalten an Regeln ohne Berücksichtigung situativer Rahmenbedingungen ist selten erfolgreich. Besprochen werden die Folgen „Die Soliton-Welle“, „Der einzige Überlebende“, „Geistige Gewalt“ und „Das künstliche Paradies“.

    Episode LXIII – TNG S05E07 – S05E09

    Führungskräfte müssen in der Lage sein, situative Entscheidungen zu treffen und klares Vertrauen ist die Voraussetzung für erfolgreiche Delegation. Claudius outet sich als Discovery-Fan und Spock macht Spock-Sachen. Führung trifft auf Bürokratie und die Bedeutung von Werkstolz wird diskutiert. Führungskräfte sollten über eine hohe Verhaltensvarianz verfügen, aber auch erkennen, wann Mitarbeitende es besser können – denn häufig scheitern Führungskräfte daran, zu glauben, sie könnten es selbst am besten. Dies alles in den Folgen „Wiedervereinigung?“ und „Der zeitreisende Historiker“.

    Episode LXII – TNG S05E05 + S05E06

    Führungskräfte sollten ein klares Bild über ihre Stärken und Schwächen haben; Kenntnisse der Schwächen sind die Voraussetzung für Weiterentwicklung und für ein authentisches Auftreten. Mitarbeiter, die durch die ihre Führungskraft zur Selbstständigkeit entwickelt wurden, bleiben auch ohne Führungskraft handlungsfähig. Gute Führung funktioniert auch gerade ohne fachliche Expertise und benötigt eher Empathie, Wertschätzung und die Fähigkeit, zuzuhören. Führungskräfte sollten immer Sicherheit und einen Plan vermitteln. Claudius und Thomas besprechen die Folgen „Katastrophe auf der Enterprise“ und „Gefährliche Spielsucht“.

    Episode LXI – TNG S05E03 + S05E04

    Claudius hat einen Mikrofonständer und Picard geht zum Friseur. Picard wird vom Admiral übergangen und ist aufgrund seines ausgeprägten Kontrollbedürfnisses not amused. Wir sehen unvollständiges Delegationsverhalten beim Admiral und unangebrachte Emotionalität bei Riker. Führung über persönliche Gespräche ergibt durchaus Sinn und Vertrauenswürdigkeit ist die vielleicht wichtigste Eigenschaft für Führungskräfte. Karrierewege führen die Betroffenen gelegentlich zur Überforderung; dennoch stellt die Entwicklung von Mitarbeitenden eine wesentliche Führungsaufgabe dar. Bei der Beurteilung von Menschen spielt der Übertragungseffekt eine wesentliche Rolle und Claudius und Thomas besprechen die Folgen „Fähnrich Ro“ und „Das Recht auf Leben“.

    Episode LX – TNG S05E01 + S05E02

    Das typische Führungsverhalten der Klingonen mit hoher Steuerungskomponente scheint sich wenig um kooperative Führung mit Zielvorgaben zu kümmern. Admirals der Sternenflotte lassen hingegen viel Spielraum und haben keinen eigenen Plan. Wenn Führungskräfte auf fehlerhafte Entscheidungen hingewiesen werden, sollten sie diese revidieren. Vorurteile und Glaubenssätze sind keine gute Voraussetzungen für Führungskräfte und als Führungskraft sollte man entweder klar delegieren oder es direkt selbst machen. Wir lernen, dass unklare Zuständigkeiten und Erwartungen schwierige Führungssituationen produzieren. Die Wiedereinstellungspolitik der Sternenflotte erscheint eher seltsam und eine ganze Folge beschäftigt sich mit der Bedeutung von Kommunikation. Riker ist verständlicherweise (mal wieder) angespannt und neigt dann auch unglücklicherweise zu impulsivem Verhalten und spontanen Entscheidungen. Besprochen werden die Folgen „Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II“ und „Darmok“.