• Was würde Captain Picard tun? - Der Star Trek-Management-Podcast Podcast

    Episode LXVII – TNG S05E21 – S05E23

    Führungskräfte sollten private und professionelle Interessen trennen und Picard fokussiert sich auf die Pflichterfüllung. Auch bei persönlichen Interessen sollten sich Führungskräfte zu klaren Entscheidungen durchringen und sich gegenüber allen Mitarbeitenden durchsetzen können – Picard scheint gegenüber Beverly einen „blinden Fleck“ zu besitzen – das führt bei Führungskräften in der Regel zu suboptimalen Entscheidungen. Werteorientierte, grundsätzliche Entscheidungen, die zu moralischen Dilemmata führen, bieten sich an, im Team zu besprechen, um unterschiedliche, auch abweichende Meinungen in die Entscheidung einzubeziehen. Besprochen werden „Eine hoffnungslose Romanze“, „Die imaginäre Freundin“ und „Ich bin Hugh“.

    Episode LXVI – TNG S05E17 – S05E20

    Der Umgang von Star Trek mit Diskriminierung wird diskutiert; Claudius und Thomas geben Flirt-Tipps und Riker ist verliebt. Führungskräfte sollten auch dann hinter ihren Mitarbeitenden stehen, wenn es schwierig wird – und dabei das Dilemma zwischen übergeordneten Regeln und situativem Abwägen beachten. Führungskräfte sollten die Anregungen und Hinweise ihrer Mitarbeitenden ernst nehmen, aber auch in der Lage sein, in Krisensituationen unter Zeitdruck schnell und notfalls auch direktiv zu entscheiden. Schlechte Führungskräfte zeichnen sich häufig durch manipulatives Verhalten aus, gute Führungskräfte orientieren sich an Werten, Überzeugungen und Moral. Claudius und Thomas besprechen all dies in den Folgen „Verbotene Liebe“, „Déjà vu“, „Ein missglücktes Manöver“ und „Hochzeit mit Hindernissen“.

    Episode LXV – TNG S05E14 – S05E16

    Verhaltensweisen, die tief in der Persönlichkeit verankert sind, zeigen sich stabil – auch in unterschiedlichen Situationen. Führungskräfte sollten die Balance zwischen Ritualen und Prinzipien einerseits und Gleichbehandlung andererseits wahren – dabei ist Transparenz und Nachvollziehbarkeit wesentlich. Führungskompetenz und Führungsmotivation korrelieren nicht zwangsläufig, werden aber in der Praxis häufig gleichgesetzt. Aktionismus ohne Ziel und Plan ist selten zielführend. Menschen neigen dazu, unter Stress und in Extremsituationen auf persönliche Grundverhaltensweisen zurückzugreifen. Führungskräfte sollten nicht davon ausgehen, dass ihre Mitarbeitenden von gleichen Werten und Überzeugungen geleitet werden wie sie selbst. Dies alles in den Folgen „Mission ohne Gedächtnis“, „Ungebetene Gäste“ und „Die Operation“.

    Episode LXIV – TNG S05E10 – S05E13

    Führungskräfte sollten offen für Neues sein und eine entsprechende Veränderungsbereitschaft zeigen; Kindererziehung und Führung zeigen erstaunliche Parallelen – die Einflussnahme auf das Verhalten anderer. Führung funktioniert in der Regel nicht mit einem einmaligen (Kritik-)Gespräch, sondern ist meist ein langwieriger Prozess. Wichtig ist dabei immer die Frage nach der Ursache für nicht erwünschtes Verhalten. Dogmatisches Verhalten als deutliches Festhalten an Regeln ohne Berücksichtigung situativer Rahmenbedingungen ist selten erfolgreich. Besprochen werden die Folgen „Die Soliton-Welle“, „Der einzige Überlebende“, „Geistige Gewalt“ und „Das künstliche Paradies“.

    Episode LXIII – TNG S05E07 – S05E09

    Führungskräfte müssen in der Lage sein, situative Entscheidungen zu treffen und klares Vertrauen ist die Voraussetzung für erfolgreiche Delegation. Claudius outet sich als Discovery-Fan und Spock macht Spock-Sachen. Führung trifft auf Bürokratie und die Bedeutung von Werkstolz wird diskutiert. Führungskräfte sollten über eine hohe Verhaltensvarianz verfügen, aber auch erkennen, wann Mitarbeitende es besser können – denn häufig scheitern Führungskräfte daran, zu glauben, sie könnten es selbst am besten. Dies alles in den Folgen „Wiedervereinigung?“ und „Der zeitreisende Historiker“.